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Der SVE-L am KSF NE

Nach der langen Coronapause ist es nun endlich wieder so weit. Eine Fraktion des SVE-L macht sich auf zum ersten Kantonalschützenfest seit 3 Jahren. Es geht in den Kanton, der für seine schönen Seen, Schlösschen und Landschaften bekannt ist – Neuenburg.

Angeführt vom Präsidenten höchst persönlich, macht sich eine kleine Gruppe bereits am Freitag auf den Weg, um dem Schiesssport und auch ein bisschen dem Alkohol zu frönen. Man munkelt, dass der ein oder andere dann doch noch mehr als nur 1 Bier getrunken hat und so landen lustige Videos und Bilder im Gruppenchat, die den Zuhausegebliebenen schon einen kleinen Eindruck auf die ausgelassene Stimmung vor Ort geben.

Am Samstag treffen dann auch noch die restlichen Schützen auf dem Schiessplatz Peseux ein, der mitten in einem Wäldchen noch etwas von der brütenden Hitze verschont bleibt.


Bei dem Anblick des Schiesstandes bangt dann aber so mancher vom Warpel verwöhnte Schütze. Die Läger sind steil und die Scheiben hängen hoch – es muss also ziemlich bergauf geschossen werden. Doch wie die Resultate zeigen, ist das dann doch nicht so schlimm. Viele Embrach-Lufinger zeigen sich recht zufrieden mit ihren Resultaten. So führt der SVE-L auch am Sonntag noch in der Sektion mit einem Schnitt von 95.16. Eine beachtliche Leistung für nur 16 Teilnehmer. Allen voraus die Schützen Ramona Bearth mit 98 Punkten, Felix Lercher, Marcel Bearth, Rolf Bliggenstorfer mit jeweils 97 Punkten und die beiden Ordonanzschützen Kurt Bliggenstorfer und Paul Lüthi mit

94 Punkten. Ebenso in Führung liegen wir noch in der Gruppe Feld A mit 2298 Punkten (Team Bearth, Rolf Bliggenstorfer und Marcel Müller). Andere Topresultate sind unter anderem der Militär von Chrigi Bearth mit 387 Punkten (Stand Sonntag noch in Führung) und von Daniel Vögeli mit 371 Punkten. Zudem haben auch fast alle (sorry Urs), die die 2-Stellungs-Meisterschaft geschossen haben, auch die Medaille erreicht.



Nach dem Schiessen wird sich dann dem Bier und der Kameradschaft gewidmet. Und damit geht es dann auch

im Hotel weiter. Nur das lange Waten auf das Essen konnte die gute Stimmung dann leider doch ein bisschen drücken. Doch schlussendlich ist dann trotzdem noch jeder zu seinem Essen gekommen und konnte sich beim anschliessenden Zusammensitzen noch ein bisschen mit einem Wein, Bier oder Absinth über das lange warten hinwegtrösten.


Am nächsten Tag geht es für die meisten zurück nach Hause. Nur eine kleine Truppe bleibt noch, um am Sonntagmorgen die Meisterschaft oder einige vereinzelte Stiche fertig zu schiessen.

Und so geht ein weiteres Kantonalschützenfest mit viel Kameradschaft, Schiessfreude und Gastfreundschaft der Neuenburger zu Ende.

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